Zubereitung Zuerst kocht man sowohl die Kartoffeln als auch die Eier. Sobald beide gar sind, schält man sie und lässt sie erst einmal abkühlen, da Papa a la Huancaína als kalte Vorspeise serviert wird. Währenddessen kann man sich um die Sauce
kümmern: Man vermischt den Weichkäse (z. B. Ricotta, Schafskäse) mit der Kondensmilch und einer beliebigen Menge Ají Amarillo (je nach gewünschter Geschmacksintensität und Schärfe, am besten etwa zwei Esslöffel). Die Zutaten verrührt man miteinander, bis eine cremige Masse ohne Bröckchen entsteht. Gerne kann man auch einen Stabmixer oder ähnliches zu Hilfe nehmen. Sollte die Sauce zu flüssig sein, kann man sie mit ein paar zerbröselten, salzigen Keksen aufdicken (auch am besten mit einem Mixer beimengen). Die
Flüssigkeit schmeckt man nun noch mit Salz, etwas Pfeffer und Chilipulver ab.
Sobald alles abgekühlt ist, kann man mit dem Servieren beginnen. Sollten es kleine Kartoffeln sein, so legt man sie im Ganzen auf ein paar Salatblätter auf den Teller, sind es größere, so schneidet man sie in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben. Man halbiert die Eier, fügt sie hinzu und übergießt alles mit der fertigen Salsa a la Huancaina. Nun wird das Gericht noch mit den schwarzen Oliven garniert und wartet ein paar Minuten, bis alles durchgezogen ist.
In Peru wird hierzu nichts weiteres serviert. Die recht einfache Vorspeise galt früher als ein Gericht für arme Leute, hat sich allerdings zu einer Spezialität der typisch peruanischen Küche entwickelt.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten
Wartezeit:

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